Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen,
sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben.
[Sören Kierkegaard]
Philosophische Zitate
- Aristoteles (384 - 324 v. Chr.)
- Eine Sache, die vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem einzelnen gehört.
- Francis Bacon (1561 - 1626)
- Reichtum ist wie Stallmist; er nützt nur, wenn man ihn ausstreut.
- Simone de Beauvoir (1908 - 1986)
- Männer sind zwar oft so jung, wie sie sich fühlen, aber niemals so bedeutend.
- Ernst Bloch (1885 - 1977)
- Nur jenes Erinnern ist fruchtbar, das zugleich an das erinnert, was noch zu tun ist.
- Demokrit (460 - 370)
- Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.
- Rene Descartes (1596 - 1650)
- Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Fast jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.
- Epiktet (50 - 138)
- Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.
- Kuno Fischer (1824 - 1907)
- Erfahrung besteht darin, dass man erfährt, was man nicht zu erfahren wünscht.
- Mahatma Gandhi (1869 - 1948)
- Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
- Immanuel Kant (1724 - 1804)
- Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
- Konfuzius
- Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst ihre Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
- Laotse (6. Jh. v. Chr.)
- Nichtstun ist besser, als mit vielem Abmühen nichts zu schaffen.
- Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus.
- Charles de Montesquieu (1689 - 1755)
- Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unwissenheit voraus.
- Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
- Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichen Ehen.
- Wichtig ist nicht das ewige Leben, sondern die ewige Lebendigkeit.
- Das Wesentliche an jeder Erfindung tut der Zufall, aber den meisten Menschen begegnet dieser Zufall nicht.
- Der Phantast verleugnet die Wahrheit vor sich, der Lügner vor anderen.
- Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um boshaft zu sein.
- Jean Paul (1763 - 1825)
- Der Besitz macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht.
- Es ist ja gut, dass die Zeit vergeht, sonst kämen wir nie zur Ewigkeit.
- Freude ist die warme Sonnenseite des Geistes und des Leibes.
- Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden, man muss sie auch gehen lassen.
- Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.
- Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um: Es macht uns durch kurze Fröste reifer.
- Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr, als bei der Jagd nach Erholung.
- Sir Karl Popper (1902 - 1994)
- Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.
- Pythagoras (480 - 410 v. Chr.)
- Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken.
- Bertrand Russell (1872 - 1970)
- Der Politiker unterscheidet sich vom Wissenschaftler dadurch, dass er sehr lange reden kann, ohne etwas zu sagen.
- Jean-Paul Sartre (1905 - 1980)
- Vielleicht gibt es schönere Zeiten - aber diese ist unsere.
- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
- Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer.
- Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, jedoch alle zum Recht haben.
- Die Wilden fressen einander, die Zahmen betrügen einander.
- Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
- Der Reichtum gleicht dem Seewasser: Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.
- Albert Schweitzer (1875 - 1965)
- Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter: Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
- Der Fortschritt ist eine gute Sache, sofern man sich über die Richtung einig ist.
- Lucius A. Seneca (4 v. Chr. - 65 n. Chr.)
- Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.
- Manchmal muss man heilen, ohne dass der Kranke davon weiß.
- Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
- Francois Marie Arouet Voltaire (1694 - 1778)
- Das Wesen der ärztlichen Kunst besteht darin, dass sie den Patienten bei Laune hält, während die Natur ihn heilt.
Last Update am 15.07.2008
